Es gibt Vitamine, die sind wohl jedem ein Begriff. Und dazu zählt zweifelsohne Vitamin C. Das Erste, was uns in den Sinn kommt, wenn wir Vitamin C hören, ist wohl unser Immunsystem. Fast jeder weiß, dass ein Mangel zu Skorbut führen kann. Doch das Vitamin kann viel mehr, als nur unser Immunsystem zu stärken!
Die chemische Bezeichnung für Vitamin C lautet Ascorbinsäure. Hin und wieder liest man auch den lateinischen Fachausdruck „Acidum ascorbicum“. Forscher gehen davon aus, dass der menschliche Körper im Laufe der Evolution die Fähigkeit, selbst Vitamin C herzustellen, verlernt hat. Wir müssen es daher ständig von außen zuführen, entweder über die Nahrung oder über Präparate.
Häufig findest du auf Produkten die Bezeichnung „Ester-C“ oder „gepufferte Ascorbinsäure“. In solchen Präparaten liegt Vitamin C in Form eines Salzes vor, z.B. als Calciumascorbat oder Magnesiumascorbat. Dies ist die natürlich vorkommende Form von Vitamin C und sie punktet vor allem durch eine bessere Magenverträglichkeit und kann vom Körper auch besser aufgenommen werden.
Nicht nur für das Immunsystem von Bedeutung
Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans. Durch die Vielzahl der chemischen Prozesse, die tagtäglich in unserem Körper stattfinden, entstehen sogenannte freie Radikale. Diese können zu Zellschädigungen führen. Antioxidantien sind in der Lage, diese freie Radikale zu neutralisieren. Da überall in unserem Körper freie Radikale entstehen können, ist es wichtig dem Körper sowohl wasser- als auch fettlösliche Antioxidantien zuzuführen. Vitamin C zählt zu den wasserlöslichen Antioxidantien.
Die Einnahme von Vitamin C kann somit jedem empfohlen werden, dessen Körper unter erhöhtem oxidativem Stress steht. Alle voran sind hier Raucher zu nennen. Wusstest du, dass eine Zigarette 25mg Vitamin C verbraucht? Auch wer unter extremen Arbeitsstress steht oder intensiv Sport betreibt, kann von einer zusätzlichen Vitamin C-Einnahme profitieren.
Auch bei Allergien und Eisenmangel
Eine wichtige Rolle spielt Vitamin C zudem bei der Kontrolle des Histaminspiegels im Blut, indem es die Histaminausschüttung bremst. Der Botenstoff Histamin spielt bekanntlich bei Allergien eine zentrale Rolle und ist dabei für die zahlreichen unangenehmen Beschwerden verantwortlich.
Als letztes wollen wir noch auf die unterstützende Wirkung von Vitamin C bei der Einnahme von Eisenpräparaten hinweisen. Eisen zählt zu den Spurenelementen, die vom Körper nur sehr schlecht aufgenommen werden. Deshalb solltest du es auf nüchternen Magen und nach Möglichkeit mit Vitamin C kombiniert einnehmen. Denn Vitamin C ist in der Lage, Eisen zu binden und erhöht so seine Verfügbarkeit für den Körper.
Diese Nahrungsmittel sind Vitamin C-Bomben
Besonders viel Vitamin C steckt in der Acerolakirsche. Diese Pflanzenart ist in Süd- und Mittelamerika beheimatet. Wer ein Zeichen der Nachhaltigkeit setzten möchte, der greift auf heimisches Superfood zurück: Hagebutten und Sanddorn enthalten ebenfalls viel Vitamin C. Am einfachsten zu integrieren in den Speiseplan sind aber mit Sicherheit Brokkoli und grüner Paprika. Schon mit 100g dieses Gemüses deckst du deinen Tagesbedarf an Vitamin C.
(Quellen: Nährstoffakademie Salzburg, Burgersteins Handbuch Nährstoffe 10. Auflage 2002)
P.S. Was ist eure Meinung zum Thema Vitamin C?
Schreibt es uns doch einfach in die Kommentare.
Liebe Grüße eure Michaela Zaversky
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