Maitake, Shiitake und Reishi sind wohl in unseren Breiten die prominentesten Vertreter, doch an Champignon und Herrenpilz reicht ihre Bekanntheit noch nicht heran: die Vitalpilze. Sie haben eine jahrtausendealte Tradition in Asien und sind seit einigen Jahren dabei, auch Europa zu erobern. In Asien tragen sie mitunter vielsagende Namen wie „Göttlicher Pilz der Unsterblichkeit“ (Reishi). Was ist dran, und was ist drin? Wir haben für Sie ein paar spannende Einsteiger-Infos und spannende Fakten gesammelt:
Vitalpilze sind in vielen Fällen - aber nicht immer - Speisepilze, die einen naturheilkundlichen Hintergrund haben, sei es aus der Traditionellen Chinesischen Lehre oder auch der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde. Fachgesellschaften und Vereine, auch im deutschsprachigen Raum, beschäftigen sich mit ihnen und versuchen, das Wissen darum zu erhalten und auch weiterzuentwickeln. In Österreich sind Vitalpilze bisher nicht als Arzneimittel zugelassen, sondern sie sind als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Medizinisch-therapeutische Aussagen zu konkreten, käuflichen Produkten, die ausschließlich Vitalpilze enthalten, dürfen daher nicht gemacht werden.
Pilze gehören zu den ältesten Lebewesen, und sie gehören weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren. Lange Zeit hatte man sie irrtümlich den Pflanzen zugeordnet, doch dann stellten die Botaniker fest, dass sie eine eigene Gruppe unter den Organismen darstellen. Sie bleiben wie Pflanzen ihrem Standort treu, aber sie haben kein Chlorophyll und machen auch keine Photosynthese. Man unterscheidet je nach Lebensweise drei Pilzgruppen: solche, die organisches Material in Humus umbauen; Pilze, die in Symbiose leben, etwa mit einem Baum, oder parasitische Pilze.
Vitalpilze sind reich an Eiweiß und Mineralstoffen, an Spurenelementen und Vitaminen – sie saugen diese wie ein Schwamm aus ihrer Umgebung auf. Pilze enthalten Als besondere Inhaltsstoffe sind zudem vor allem die enthaltenen Polysaccharide, Beta-Glucane, Triterpene, Polyphenole und bioaktiven Proteine zu nennen.
Vitalpilze sind zumeist als Pilzpulver oder als Pilzextrakte erhältlich. Pilzpulver enthält das gesamte Spektrum der Inhaltsstoffe der Pilze in unveränderter Zusammensetzung. Diese naturgetreuere Form hat den Nachteil, dass auch schwerverdauliche Inhaltsstoffe der Pilze wie Chitin im Pulver enthalten bleiben, und für eine höhere Menge der wertvollen Inhaltsstoffe größere Mengen eingenommen werden müssen.
Pilzextrakte werden mit Heißwasser (90 °C bis 95 °C) aus dem Pilzpulver hergestellt und enthalten somit alle wasserlöslichen Bestandteile des Pilzpulvers, aber nicht mehr die schwerverdaulichen (wasserunlöslichen) Ballaststoffe. Pilzextrakt enthält im Vergleich zu Pilzpulver unter anderem eine höhere Menge an Beta-Glucanen, Triterpenen und Polysacchariden.
Der Shiitake. In China und Japan weiß man schon seit Jahrtausenden um die wertvollen Inhaltsstoffe des Shiitake-Pilz Bescheid: Deshalb ist er auch seit jeher Bestandteil in der traditionellen chinesischen Lehre. Schon der Name verrät, wo er wächst, nämlich auf Stämmen chinesischer Kastanienbäume: Shiitake – shii = Kastanienbaum, take = Pilz. Er liefert neben den wertvollen, pilz-typischen Bestandteilen auch reichlich hochwertiges pflanzliches Eiweiß, B-Vitamine, Vitamin D, K und Kupfer. Seine bissfeste Konsistenz macht ihn zum guten Fleischersatz, und eine weitere Besonderheit zum beliebtesten Speisepilz weltweit neben dem Champignon: er besitzt die fünfte Geschmacksqualität, umami.
Pilzkombinationen: Lassen Sie sich beraten!
Vitalpilze kann man sehr gut miteinander und auch mit anderen Vitalstoffen kombinieren. Dadurch ergeben sich sinnvolle Synergien. Gerne beraten wir Sie dabei, Vitalpilze für Sie und Ihre Gesundheit zu entdecken.
Produkt-Hinweise von Frau Mag. Pharm. Angelika Zaversky
In unserem Sortiment finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Vitalpilze, bei denen wir selbstverständlich ebenso auf höchste Qualität achten:
Unsere Vitalpilze kommen aus kontrolliertem Anbau in ökologisch unbedenklichen Regionen und sind gentechnikfrei. Jede Charge wird auf mikrobiologische Verunreinigung, Schwermetalle, Pestizide und Radioaktivität überprüft. Sie können sich auf hohe Bioverfügbarkeit verlassen - durch sorgfältige und schonende Herstellung der Pulverextrakte. Die Extrakte sind standardisiert auf 30% Polysaccharide und auf Beta-Glucane und Triterpen.
Unsere hochwertigen Vitalpilz-Produkte enthalten zudem Vitamin C in Form des speziellen Ester-C©, das keine freie Säure enthält und daher als besser verträglich gilt. Die Kombination mit Vitamin C wird empfohlen, um die bestmögliche Bioverfügbarkeit des Vitalpilzes zu erreichen.
Wir verzichten vollkommen auf Füllstoffe und die Extrakte sind vegan, lactose- und glutenfrei.
Hier gelangen Sie zu unseren Produkten: VITALPILZE
Quellen:
https://www.gfvs.ch/wp-content/uploads/2021/01/NVS-Interview-Thomas-Falzone-Vitalpilze.pdf
https://www.umweltberatung.at/shiitake-koenig-der-pilze
https://www.avogel.ch/de/pflanzenlexikon/pilze_heilkraft.php
Der Winter zeigt sich von seiner hartnäckigen Seite, und während wir uns nach den warmen Frühlingstagen sehnen, kämpfen viele mit Husten, Schnupfen und Fieber. Hundertausende Menschen sind in Österreich krankgeschrieben, hauptsächlich aufgrund von Grippe und grippalen Infekten. Doch keine Sorge - Sie können einiges tun, um Ihr Immunsystem zu stärken und gesund durch die verbleibenden Winterwochen zu kommen!
Der Winter kann wunderschön sein: glitzernder Schnee, klare und frische Luft, gemütliche Stunden drinnen. Aber unsere Haut sieht das anders. Kälte, trockene Heizungsluft und das ständige Wechselspiel zwischen drinnen und draußen strapazieren sie. Gerade trockene und empfindliche Haut leidet besonders, wird rissig, spannt und neigt zu Rötungen.
Die meisten Kekse sind gegessen, und wir sind zwischen Weihnachtstrubel und Silvesterparty. Mit dem Jahreswechsel lassen wir oft das alte Jahr Revue passieren und schmieden Pläne für das neue. Und überlegen uns dabei gute Vorsätze – 85% der Österreich:innen tun das. Doch mal ehrlich – wie lange halten wir durch? Meist verpufft die Motivation schneller als der Silvestersekt.